KIWi-lit!: Vorladung bei Windecks Gericht

 

VORLADUNG BEI WINDECKS GERICHT

 

Samstag, den 27. Mai 2017 um 14 Uhr

 

Frieder Döring führt uns mit vielen Geschichten und historischen Details von kabelmetal (Schönecker Weg 5 in Schladern) über die Nutscheidhöfe, Thingstätte Drei Eichen, Galgenberg („Windecks Gericht“), Ommeroth und durchs Elisental zurück zur Burg Windeck und nach Schladern.

 

Tod auf dem Galgenberg

 

Bis ins 19. Jahrhundert sollen auf dem Galgenberg Menschen hingerichtet worden sein. Der Galgen stand weithin sichtbar auf dem 356 Meter hohen Berg. Damit demonstrierte die Obrigkeit ihre Macht. Mit den öffentlichen Hinrichtungen sollten Übeltäter abgeschreckt werden. Zwei Hinrichtungen durch „Hauptabschlag“ sind dokumentiert. 1744 wurde hier ein Falschmünzer geköpft und 1766 eine Mutter. Sie hatte ihre eigenen Zwillinge ermordet.

 

Treffpunkt: Vorplatz der Halle kabelmetal, Schönecker Weg 5, 51570 Windeck-Schladern.

 

Wegbeschreibung

 

Der Weg führt über den Schladerner Bahnhof am Waldfriedhof und Sportplatz vorbei zum Hof Höhnrath. Von dort über den alten Verbindungs- (Hohl)weg zur „Römerstraße“ mit einem Abstecher zur Wüstung Kölschbach (Köhlersbach). Dann über den Thingplatz „Drei Eichen“ zum Galgenberg („Windecks Gericht“) mit Rast und Geschichten von diesem romantischen Platz.

 

Danach geht`s querwaldein ins Elisental an der alten Waldschmiede Ommeroth vorbei bis zur Abzweigung Dreiortsberg. Dieser wird nach Bachüberquerung auf einem verwachsenem Waldweg erstiegen bis zum Forsthaus Jucht und von dort durch die Landwehr-Hohlwege zur Burg Windeck mit Begehung weitgehend unbekannter Teile der nordöstlichen Vorburg. Einkehrmöglichkeit im „Goldenen Spinnrad“ und Rückweg über die Burg-Windeck-Straße zur Halle kabelmetal.

 

Wichtig: Ca. vier bis viereinhalb Stunden Dauer (14 – 18:30 Uhr), teilweise anstrengend, wettermäßige Kleidung, Wanderschuhe, evtl. Stock, Wasser und leichter Proviant.

 

Die Teilnahme ist auf eigene Gefahr!

 

Keine Teilnahmegebühr, Spendensammlung am Schluss.

 

Geschichte erleben an historischen Tatorten - mit Frieder Döring

 

Frieder Döring ist vielen Windeckern bekannt durch seine historischen Krimis aus dem Windecker Ländchen. Der Autor weiß, wovon er schreibt. Er kennt diese Gegend voller historischer Stätten, von denen oft nur noch wenige Reste übrig sind, wie kein Zweiter. Alle Schauplätze beschreibt er mit dem Wissen des eigenen Augenscheins und der historischen Begebenheiten. Darüber hinaus weiß er von vielen tragischen, dramatischen aber auch witzigen Geschichten der Menschen, die damals auf den Burgen und in den Dörfern darum herum lebten.

 

Sein Motto: "Raus in die Welt: Was erleben, worüber man wieder schreiben kann."

 

Die Windecker Historien-Krimis von Frieder Döring

 

·         Codex Wolkenstein – Ein Windeck Historien-Krimi. Roland Reischl Verlag: Köln 2015.

·         Eburonengold - Ein Windeck Historien-Krimi. Roland Reischl Verlag: Köln 2013.

·         Der Frankenturm - Schildert Raubgräber-Abenteuer, die Karl Bayer mit seinen vier             kleinen Enkelchen erlebt. Der Roman wird etwa Ende September erscheinen.

Dr. Frieder Döring
Dr. Frieder Döring

Treffpunkt

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