Gedanken von Björn Hengstfeld zur Krise

Gedanken von Björn Hengstfeld zur Krise

Ein Virus verändert die Welt

  

Corona verkehrt vieles in sein Gegenteil. Vor Corona galt das Vermummungsverbot. Jetzt gilt das Vermummungsgebot. Die alten Begrüßungsrituale dürfen nicht mehr sein: Händeschütteln, Umarmungen, Küsschen auf die Wange.   

 

Stattdessen mindestens 1,5 Meter Abstand halten. Wenns sehr persönlich sein soll: der Ellenbogenkick. Früher hieß es: Wasser sparen. Jetzt mindestens 30 Sekunden Händewaschen. So oft wie möglich.

 

Versammlungsfreiheit, Freiheit der Berufsausübung, Reisefreiheit - alles abgeschafft. Recht auf Kita und Schule - mehr als eingeschränkt. Monatelang Geschäfte, Kneipen, Cafés, Restaurants, Frisiersalons, Sportstätten, Museen, Kinos, Theater, Konzertsäle etc. geschlossen. Feiern, Familien- und Freundestreffen nicht m öö glich. Selbst Beerdigungen nur im kleinsten Kreis. Ein Jammer!

  

Doch in Corona liegen auch Chancen: Plötzlich ist die Luft frischer, kaum noch Flugzeuglärm, freie Straßen.

 

 

Eine unglaubliche Entschleunigung. Eine Chance für uns alle, darüber nachzudenken, welchen Wert unsere Freiheitsrechte haben, und was wir für eine saubere Umwelt tun können.

Zeit dafür hätten wir ja jetzt.