KIWi Klassik präsentiert das Konzert
TANGOrama - Klassik meets Tango
am Sonntag, 12. Juni 2022, um 11 Uhr
bei kabelmetal, Schönecker Weg 5, 51570 Windeck-Schladern
Eintritt: 18 Euro, VVK: 15 Euro (jeweils inkl. der gesetzlichen USt.) Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Das Duo Michael Kibardin & Alexander Pankov schlägt einen weiten Bogen - vom 18. Jahrhundert bis heute, vom deutschen Komponisten bis zum ukrainischen und argentinischen.
Mozart gibt mit seiner Sonate für Violine in C-Dur den Ton an, ist doch der dritte Satz tänzerisch. Ihm folgen weitere Tänze, mal getragen, mal heiter beschwingt oder ausgelassen: eine
Alt-Wiener Tanzweise, rumänische Volkstänze, ein Valse Musette, ein Jig und natürlich Tangos. Den Schlusspunkt setzt Piazzollas "Libertango" aus dem Jahr 1974, doch von immerwährender
Aktualität: Der Titel setzt sich aus Libertad - Freiheit - und Tango zusammen.
Das Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für Violine in C-Dur KV 296
Fritz Kreisler
Liebesleid
Efim Jourist
Erschöpfte Sonne (Tango)
Ein weiter Weg
Pause
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze
Otto Eckelmann
Petite Boutique (Valse Musette)
Arthur McBride & The Strayaway Child (Irish Folk)
Nokh a glezl vayn & Bulgar (Klezmer)
Astor Piazzolla
Libertango
Vorverkaufsstellen (ab 1. Juni):
Tourismuspavillon
Schönecker Weg 3
Schladern
Bürobedarf Schlösser
Rathausstr. 66
Rosbach
Majers Homestyle
Hauptstraße 45
Dattenfeld
sowie online, siehe unten.
Die Konzerte der Reihe kabelKLASSIK werden von der Städte- und Gemeinde-Stiftung der Kreissparkasse Köln im Rhein-Sieg-Kreis gefördert.
Das Duo Michael Kibardin und Alexander Pankov widmet sich vor allem der Interpretation klassischer Kammermusik und von Konzerttangos. Mit kontrastreichen Programmen und virtuosem
Spiel begeistern die beiden Musiker ihr Publikum immer wieder aufs Neue.
Michael Kibardin, geboren in Usbekistan, studierte bei Professor Nathan Mendelssohn an der Musikhochschule in Taschkent. Als Solist des Usbekischen Rundfunkkammerorchesters und
des Moskauer Kammerorchesters "Akademie" begann er seine Karriere und bereiste die ehemaligen Sowjetrepubliken und ganz Europa. 1995 führte ihn sein Weg nach Hamburg, wo er das Studium an der
Hochschule für Musik und Theater bei Professor Andreas Röhn fortsetzte und sein Diplom mit Auszeichnung absolvierte. Die Teilnahme an verschiedenen internationalen Meisterkursen vervollkommnete
seine Ausbildung. Zudem wurde er Preisträger bei internationalen Wettbewerben. 2009 erhielt er den Berenberg Kulturpreis. Seit 2010 konzertiert Kibardin als Solist weltweit. Mit dem nach ihm
benannten Kibardin Quartett spielte er Tango-Konzerte in Bremen, im Franzosischen Dom zu Berlin, bei den Oberstdorfer Sommerfestspielen, beim Neustädter Musiksommer, beim Sommertöne-Festival
Leipzig, beim Usedomer Musikfestival, beim Festival Musiktage Koblenz, bei den Musikfestwochen Donau-Oberschwaben und beim Hohenloher Kultursommer.
Alexander Pankov studierte Akkordeon an den Musikhochschulen Novosibirsk und Köln. Während seines Studiums wurde er Preisträger bei den internationalen Wettbewerben
"Golden Accordion", "Pokal des Nordens", "5. Allrussischer Wettbewerb" und "Pokal des Fernen Ostens". Er engagiert sich als Solo-Interpret klassischer Transkriptionen und Originalwerke für
Akkordeon (Bajan), ist gefragter Solist in verschiedenen Ensembles und Orchestern sowie als Studio- und Rundfunkmusiker. Pankov ist zudem Mitglied der Ensembles "Kibardin Quartett", "Los Cuatro
de la Sala", "Wolga-Virtuosen-Quartett" und Sessionmusiker bei Klazz Brothers & Cuba Percussion. Er spielte Konzerte in Bremen (Die Glocken), Berlin (Philharmonie), Frankfurt/Main (Alte
Oper), Stuttgart (Liederhalle), beim Schleswig-Holstein Musikfestival, bei den Oberstdorfer Sommerfestspielen, beim Hohenloher Kultursommer, beim Neustädter Musiksommer, beim Sommertöne-Festival
Leipzig, beim Usedomer Musikfestival, beim Festival Musiktage Koblenz, bei den Musikfestwochen Donau-Oberschwaben, bei den Niedersächsischen Musiktagen, beim
Zaubersee-Festival Luzern, beim Bodenseefestival, bei den Jazztagen Dresden.