Saitensprung trifft Zaiten-Pfeiffer

am Sonntag, 10. April 2016, 18:30 Uhr, Eintritt frei! Spende erbeten

 

bei kabelmetal, Schöneckerweg 5 in 51570 Windeck-Schladern

Klezmer, Balkan und Gipsy treffen auf alte und neue deutsche Lieder. Instrumental, vokal und handgemacht. Musik aus Windeck zum Wohlfühlen, Träumen und Mitsingen.

Eine Veranstaltung der KulturInitiative Windeck e.V. und kabelmetal.

 

Mit Wehmut und Lebensfreude: Saitensprung

 

Die Klezmer-Formation Saitensprung hat sich mit der Wiederaufnahme der jiddischen Fest-, Tanz- und Klagemusik sowie den teils schwermütigen, teils temperamentvollen Weisen des Balkan und Russlands weit über Windeck und Waldbröl hinaus einen Namen gemacht. Mit ihrem rein akustischen und unverfälschten Spiel nehmen die sechs Musiker ihr Publikum mit in andere Zeiten und Regionen.

 

Die Besetzung: Corinna Schenker - Klarinette / Jakobus und Andreas Bönisch - Geigen / Martin Schulte - Akkordeon und Perkussion / Niko Bönisch - Gitarre und Perkussion / Ute Krämer-Bönisch - Kontrabass / als Gast: Ralf Merian - Gesang

 

Deutsch-Folk mal anders: „Die Zaiten-Pfeiffer“

 

Unter dem Namen „Die Zaiten-Pfeiffer“ präsentiert sich eine „etwas andere“ musikalische Gruppe. Die sieben Musiker aus Köln, Hennef, Seelscheid , Wiehl und Windeck, haben sich im Herbst 2014 zusammen gefunden und präsentieren neue, altbekannte und fast vergessene deutsche Lieder in schwungvollen Arrangements mit einem „vielsaitigen“ und bunten, akustischen Instrumentarium. Zum Einsatz kommen neben dem Gesang u. a. Geige, Drehleier, Flöten, Klarinetten, Bass, Gitarren, Mandoline, Ukulele und Percussions.

 

Bekannt sind die Zaiten-Pfeiffer durch viele Auftritte in Folk-Clubs und  Veranstaltungen rund um Köln/ Bonn, in der Eifel, im Oberbergischen Land - und natürlich - im Siegtal.

 

Besondere Markenzeichen der Gruppe sind ihre Spielfreude und ihre  „pfiffigen“ Liedertexte, die den Folk-Sessions der Band eine besondere Note und zusätzliche Würze geben.

 

Ein zentrales Anliegen der Gruppe ist dabei die Interaktion mit dem Publikum: Mitsingen und Mitmachen ist bei den Zaiten-Pfeiffern also immer erwünscht!

 

Die Besetzung: Willi Fichtel - Gesang, Flöten, Mandoline /  Christoph Nigg - Drehleier, Gitarre, Ukulele /   Bärbel Schanz - Geige, Gesang /  Norbert Schuster – Kontrabass / Richard Wegmann - Klarinetten, Flöten /  Dirk Wirwahn -  Percussions / Frank Christgen - Gitarren, Gesang 

 

Mehr Informationen

 

Lokalanzeiger:

"Zaiten-Pfeiffer" brachten Schwung in Museumsnacht

 

Ein mittlerweile unerlässlicher Erfolgsgarant ... ist die Windecker Folk-Gruppe "Zaiten-Pfeiffer". Sie spielten und sangen im Eintrittsbereich des Museums mit sichtlichem Vergnügen ein Repertoire aus frechen und launigen Liedern. Die Besucher legten die erste Rast ein und genossen ausgiebig die Musikeinlagen, um selbst kräftig mitzusingen. Das kam so gut an, dass Besucherin und Bundestagsabgeordnete Lisa Winkelmeier-Becker die sechsköpfige Truppe nach Berlin einlud. Die Zaiten-Pfeiffer nahmen die Einladung gerne an. Auch einige Mitglieder der Windecker Klezmer-Gruppe Saitensprung waren gekommen.

 

Kölner Wochenspiegel:

 

Klezmer und noch etwas mehr

 

Neue Stücke und neue Kombinationen

 

Schladern (sc). Die Klezmermusik der osteuropäischen Juden, aber auch die verwandte Musik der Roma und neue Stücke aus dem südamerikanischen Raum spielten die Windecker Gruppe "Saitensprung" zur Erinnerung an die Reichskristallnacht vor 77 Jahren. Aus allen Nähten platzte die kleine Halle im Kulturzentrum Schladern, denn "Saitensprung" hat sich mit einem Repertoire, das zu festlichen Anlässen passt, eine Fangemeinde über Windeck hinaus geschaffen.

 

Wehmütig erklang das Lied der Hirten, die "Doina". Doch dabei blieb es nicht, Stücke wie "Mazl Tov" erzählen von purer Lebensfreude und einem Fest, bei dem es drunter und drüber geht. Die Geigenbögen von Jakobus und Andreas Bönisch hüpften tanzfreudig über die Saiten. Corinna Schenker schüttelte heiteres Gelächter aus ihrer Klarinette. Ute-Krämer Bönisch brachte den Kontrabass zum freudigen Brummen und Niko Bönisch bat die Gitarre zum Tanz. Beim Brottanz ging es zu wie auf einem orientalischen Basar. Martin Schulte sorgte mit rasanten Trommelschlägen für diese Impressionen, begleitete vorwiegend aber auf dem Akkordeon. "Road of Gypsies" und "Would you tell that girl" gehören zur Tradition der Roma.

 

Beim Sprung nach Südamerika kamen noch Blockflöten ins Spiel und Anna Bönisch spielte Ukulele. Weitere Gäste waren Ralf Merian, der den Gesangspart zu "Tsen Brider" übernahm. Als letztes I-Tüpfelchen verzauberte Oskar Mario zu "Sherele" mit einer Performance mit der Glaskugel. Beseelt und glücklich widmete sich das Publikum ausdauernd Beifall für schöne eineinhalb Stunden zu spenden.

 

Jürgen Orthaus